FWG-CDU voll im Plan
Politische Ziele von CDU/FWG in Münzenberg voll in Plan
Politische Zielvorstellungen von CDU und FWG sind umgesetzt
In regelmäßigen Abständen treffen sich Mitglieder aus Vorstand und Fraktion von CDU und FWG zu einem Ideenaustausch .Bei diesen Treffen wurden in den vergangenen drei Jahren über die politischen Zielvorstellungen der beiden Parteien in der Legislaturperiode von 2006 bis 2011 gesprochen ebenso wie daraus resultierende Anträge. Bei ihrer letzten Zusammenkunft stellten die politischen Partner fest, dass die zu Beginn der Legislaturperiode getroffenen Vereinbarungen bereits nach der Hälfte der Zeit weitestgehend umgesetzt worden sind.
Durch den im Bau befindlichen Nettomarkt im Gewerbegebiet Gambach konnte nicht nur ein weiteres Grundstück veräußert werden, sondern wird auch die Wirtschaftskraft der Stadt zukünftig weiter zunehmen. Um aber den finanziellen Handlungsspielraum der Stadt noch mehr auszudehnen, wäre ein zusätzliches Gewerbegebiet wünschenswert. Leider wurde das von CDU und FWG angedachte Gewerbegebiet „Sieben Morgen“ an der A45 vom Planungsverband Rhein/Main vorerst abgelehnt. Die CDU und FWG werden aber alles daran setzen, den Planungsverband hier zu noch umzustimmen. Auch das Vorhaben, Kinder ab dem 2. Lebensjahr in die städtischen Kindergärten aufzunehmen wurde bereits vor über einem Jahr unter Berücksichtigung von einheitlichen Benutzungsgebühren umgesetzt. Eine Staffelung von Kindergarten-gebühren wird auch weiterhin abgelehnt. Die Umsetzung des Jugendkonzeptes wird allgemein als positiv bewertet.
Es wäre jedoch wünschenswert, wenn sich die Jugendpflege noch mehr auf die Betreuung von Jugendlichen, die als gefährdet einzustufen sind, konzentrieren würde.
Die Ausweisung von Baugebieten konnte mit der Schaffung des Baurechtes „Im Eiloh“ wieder ein Stück voran gebracht werden. Während der Verkauf der Baugrundstücke in Gambach weitergeht, kann man die Umsetzung eines solchen in Ober Hörgern leider nur als schleppend bezeichnen.
CDU und FWG befürworten zwar alternative Energien, wie z.B. den Anbau von Energiekorn, die Errichtung von Windkraftanlagen in unserer landwirtschaftlich und historisch geprägten Kulturlandschaft lehnen sie jedoch grundsätzlich ab. Hier konnte Bürgermeister Zeiß mit der Streichung der im regionalen Flächennutzungsplan ausgewiesenen Wind(kraft)-Bevorratungsflächen (?) durch den Planungsverband Rhein/Main einer Verspargelung der Landschaft entgegenwirken. Erfreulich ist die Sicherung des Trinkwassers. So wurde z.B. der Brunnen in Trais komplett saniert.Bei der Umsetzung des Konjunkturprogrammes wurde vor allem auf energetische Maßnahmen wert gelegt. Deshalb werden nun vorrangig die Fenster im Traiser Kulturhaus und im Ober Hörgerner Dorfgemeinschaftshaus erneuert, aber auch z.T. in der Stadtverwaltung. Mit dem Ausbau des Dachgeschosses im Kindergarten Taubenhaus wird eine weitere längst überfällige Baumaßnahme zu Gunsten der Kinder erledigt.